Was man an der Uni nicht alles studieren kann... So sind wir (ich und mein fleissiges Brüderlein) während der ausgiebigen und intensiven Literaturrecherche zu unserem etwas seltsamen Projekt über öffentliche WC's auf folgende Textpassage gestossen:

Umfragen eines bedeutenden Toilettenpapierherstellers brachten es an den Tag:

Frauen verbringen über ein Jahr (376 Tage), Männer 291 Tage auf dem Lokus.
Der Gang zur Toilette wird von einer Minderheit abwechslungsreich gestaltet: 29%, mehrheitlich Jüngere, lesen Zeitung; 6% lesen ihre Post; 5% telefonieren; 2% lösen Kreuzworträtsel und 63% konzentrieren sich ausschliesslich auf das Wesentliche.
Zur Reinigung des Allerwertesten verbrauchen 31% 4-5 Blätter Toilettepapier; 22% 6-10 Blätter. Rund 1/3 reinigt sich zuerst feucht und anschliessend trocken.

Nun, sind wir wirklich schon so weit, dass wir unsere verbrauchten Toilettenpapierstückchen zählen???

so sah heute unser trainingsablauf aus:

• früher als sonst abgefahren, um auch mit Tempo 20 noch rechtzeitig anzukommen

• sobald angekommen sich in das Auto gesetzt, welches am längsten unterwegs und somit noch am wärmsten war, damit man nicht in der eisigen Kälte auf den Schlüssel warten musste, der seit 1.5 h auf der Autobahn zwischen Uster Nord und Uster West stecken blieb

• nachdem die Heizung nicht mehr wirkte, sich mit diversen "Fangis" von der Kälte abgelenkt

• danach noch eine zünftige Schneeballschlacht ins Rollen gebracht

• "la ola" für den Ersatzschlüsselbringer

• und schliesslich ein flockig lockeres Training mit familiären Verhältnissen und guter Stimmung genossen...

zumindest an den letzten teil könnte man sich gewöhnen...

und ich armes Ding muss heute noch raus um vor dem Training "warm zu werden". Ist denn das bei diesen Temperaturen überhaupt möglich?

Eine scheinbar einfache Aufgabe wurde mir heute zugeteilt: besorge Limonensaft für die bevorstehende Ego-Margarita-Party am heutigen Abend. Doch, diesen Saft gibts gar nicht... Hab alles gefunden, von Grapefruitsaft über Saurer-Apfelsaft und Gerstensaft. Doch weit und breit keinen Limonensaft...
Dies ist ein offizieller Hilfeschrei...

so, nun bin auch ich über meinen Schatten gesprungen und hab mich mit einem blog angefreundet...

so habt ihr da draussen das Vergnügen an meinem Alltag teilzunehmen und euch über meine mehr und manchmal vielleicht auch weniger brauchbaren Beiträgen zu freuen...

Wieso sonderbar? Schnickschnack und Kunterbunt wollten mich nicht, fand ich etwas sonderbar...